Mittwoch, 27. August 2014

Sims 4 Look-Alike-Contest

Hallöchen liebe Leute,

ja in letzter Zeit dreht sich in meinem Blog leider alles um Sims *sorry*. Das liegt aber daran, dass schon in einer Woche die Sims 4 rauskommt. Ehrlich gesagt bin ich schon gespannt darauf auch wenn es viele Nachrichten in letzter Zeit gab, die Fans traurig machten. Wie z.B. dass die Kleinkinder und Pools (Schwimmen aller Art) entfernt wurde. Ich habe die letzten 2 Tage lang den Livestream verfolgt und habe doch noch gefallen daran gefunden. :) Zu der Info warum mir die Sims so gefallen - es war das aller erste Spiel das ich Tag und Nacht spielen wollte :D Als ich 6 war ging es mit Die Sims 1 los ^^ Es hat mich so gesehen wie Tomb Raider über meine Kindheit hinweg begleitet und ich freue mich jedes mal aufs neue wenn etwas neues erscheint, dass mir eigentlich schon alt bekannt ist. Momentan gibt es einen kleinen Contest zu die Sims 4. Ihr müsst euch die Demo herunterladen und in dieser einen Sim erstellen, der genau so aussieht wie ihr. (Natürlich auch noch ein RL Foto von euch beifügen, wobei ich das hier vorerst geheim halten will :p)


Und somit wisst ihr jetzt, wie ich ungefähr aussehe. (Nur meine Haare sind länger) Auch die Merkmale habe ich auf meine persönlichen angepasst also: Musikliebhaberin, Bro und Geek. :D An alle die mitmachen möchten: Am 2. September ist Einsendeschluss. Also haltet euch ran, denn am 4. ist es dann so weit! ^^

Ich wünsche euch allen noch eine gute Nacht
~ Eure Kaza ~

Montag, 25. August 2014

Sims Story #2 Hello Mr. Goth



Endlich ist es so weit, mein aller erster Arbeitstag! Das SPA-Center hat mir leider eine komplett violette Uniform angedreht *grummel*.. aber was muss, das muss! Ist ja auch hoffentlich nur in in der ersten Phase so. Sicherlich bekomme ich je nach Rang auch andere Uniformen, aber das ganze hat ja jetzt gerade erst angefangen und ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen. Ich gehe auf den Eingang meiner neuen Arbeitsstelle zu und lasse die beiden Tage Revue passieren. Der nette Taxifahrer, die schöne Atmosphäre im Park, der Mitbewohner.. und ach ja, natürlich auch der unheimliche 'Mr. Goth'. Und schon ist er wieder da, der "ich vergesse alles und denke an die unheimliche Begegnung"-Moment. Ich könnte schwören, dass ich seinen Namen schon irgendwo gehört habe.. Ich blicke auf meine Uhr 14:50 Uhr - hoffentlich pünktlich genug.

Ich betrete das Wellness-Center und werde von der Rezeptionistin, welche Frühschicht hatte, begrüßt. "Ah, Sie müssen Frau Borgia sein?", sagt sie mit angenehmer Stimmlage. Ich erwidere:"Ja, ich bin schon sehr gespannt auf meinen ersten Arbeitstag! Frau Damiano meinte, Sie würde mich heute einweisen und den Vertrag unterzeichnen". Gesagt getan, Frau Damiano stand also wieder vor mir und begrüßte mich herzlich. Wir gingen in ihr Büro um die nötigen Formalitäten zu klären und dann ging es auch schon los. Sie zeigte mir, wie man neue Kundenkarteien anlegt; sie erklärte mir die Rabattarten von den verschiedenen Stammkunden; sie nannte all' die Dienste die hier im Angebot sind uvm.

Ich war schon richtig aufgeregt und konnte mich kaum mehr auf dem Stuhl halten. Da kam auch schon die erste Kundin! Sie trug einen sehr frischen Kurzhaarschnitt und war von Kopf bis Fuß in schwarz gekleidet. Meiner Meinung nach sehr stilvoll, doch ich brauche die Farbe in meinem Leben. "Herzlich Willkommen im SPA-Center Sunset Valley, wie kann ich Ihnen behilflich sein?", sagte ich als würde es von einem Tonband laufen. Sie legte mir ihre Kundenkarte auf die Theke und sagte nur 'das übliche'. Ihre Miene war kalt, sehr kalt sogar. Sie sah aus als wäre sie gezeichnet vom Leben. Ich nahm die Kundenkarte, zog sie durch den Laser und öffnete ihr Profil in unserem System. I

ch konnte meinen Augen nicht trauen - Cornelia Goth?!. Ich rieb mir die Augen, es könnte zwar ein Zufall sein aber vielleicht gehört sie ja wirklich zu seiner Familie? Ich würde sie am liebsten tausend Dinge Fragen, doch ihre abweisende Art und meine Arbeit hinderten mich daran. Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen und fuhr fort:"Schön Sie zu sehen Mrs. Goth. Ihre heutige Masseurin ist Felicitas. Bitte, setzten Sie sich doch noch für einen kleinen Moment. Möchten Sie vielleicht ein Glas Wasser oder Kaffe?". Sie blickte mich eisig an und erwiderte: 'Nein'. Toll, dachte ich mir, die erste Kundin und dann auch noch so eine.. fängt ja super an! Ich fing an ein Dokument auszufüllen, welches ich bei jedem Kunden machen muss. Darauf steht z.B. wann der Kunde bei uns reinkam, was er für eine Dienstleistung beansprucht, wie viel es Kostet, wer die Dienstleistung durchführt, in welchem Zimmer es durchgeführt wird usw. Also fing ich an zu tippen 'Kundin kam um 15:15 Uhr an'.. Dann fiel mir ein, dass im System sicherlich noch mehr von ihr hinterlegt ist.

Ich blickte durch den Empfangsraum - nur ich und sie, wie zwei einsame Wölfe in einem Wald. Ich dachte mir ein Blick kann nicht schaden.. "Wow! Sie ist jeden Tag hier?" sagte mein inneres ich. "Einmal zum Nägel machen, zum Haare schneiden, zum Massieren lassen, für Packungen und sogar für's Make-Up kommt sie hier her? Na die muss ja ordentlich Kohle haben!", dachte ich mir. Als ich auf den Button 'Anschrift' klicke, tönt ein lautes Piepsen aus den Boxen. Toll hast du das gemacht, sehr gut, dachte ich mir. Mrs. Goth blickte zwar zu mir her, jedoch im selbigen Moment auch gleich wieder weg. Frau Damiano kam aus ihrem Büro. "Ist alles in Ordnung bei Ihnen oder brauchen Sie hilfe?", fragte Sie mich höflich. "Nein nein, alles in bester Ordnung", antwortete ich. Da kam auch Felicitas aus ihrem Büro. Sie sah überhaupt nicht glücklich aus, als hätte unsere Cheffin an ihr Dampf abgelassen. Wie dem auch sei, Felicitas begrüßte unsere Kundin und beide verschwanden im Behandlungszimmer.

Den Rest des Tages verbrachte ich damit die Hardcover-Akten, sprich die, die es vor dem neuen Computersystem gab zu sortieren. Um 18 Uhr durfte ich dann wieder meine Arbeit verlassen. Ich bedankte mich noch einmal bei Frau Damiano und wünschte ihr einen angenehmen Abend. Auf dem Weg nach Hause wurde es schon langsam dunkel und ich war froh, als ich das Haus endlich erreichte. Ich begrüßte Ian flüchtig und zog mir meine Schlafkleidung an, denn die Uniform kam mir in dem Moment vor wie ein unnötiger Balast. Ich setzte mich zu Ian und wir redeten über unseren Tag.

Ausgesprochen viel hatte er mir nicht zu sagen. Er war auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle, doch dann hat ihn das Unwetter in der Innenstadt überrascht und er kam wieder nach Hause. Dann hat er ein wenig in der Zeitung gelesen, hat ein Nickerchen gemacht und gerade mal vor 5 Minuten ist er wieder aufgewacht. Ich war kurz davor ihm die Zeitung, welche schon den ganzen Morgen vor unserer Tür lag auf den Kaffeetisch zu klatschen und ihn dazu zu verdonnern sich anständig um eine neue Arbeit zu kümmern. Aber das hab ich dann besser gelassen.


Irgendwie hatte ich das verlangen Mr. Goth mal anzurufen. Vielleicht hatte er ja einen interessanteren Abend? "Guten Abend?", ertönte eine warme und tiefe Stimme aus dem Hörer. "Ja Hallo, ähm, hier ist Lucrezia. Wir sind uns in der Bibliothek begegnet und ich wollte einfach mal fragen wie es Ihnen so geht und wie ihr Tag so war?", flüsterte ich fast unhörbar vor lauter Aufregung. "Ach, Frau Borgia. Schön Sie zu hören. Mir geht es sehr gut, vielen Dank und Ihnen? Mein Tag war nicht besonders, eher sehr fad und eintönig." antwortete er. Das schüchterne gestotter ging weiter: "Oh freut mich, nun ja mir den Umständen entsprechend. Durch den ganzen Regen fühle ich mich etwas krank. Vielleicht möchten Sie ja mal rüber kommen auf eine Tasse warmen Cappuccino?". -Was redest du für einen Blödsinn- schoss es mir durch den Kopf: -als ob er Lust hätte mit dir einen Kaffe zu trinken! Träum weiter kleines-. "Liebend gern, ich bin in ca. 15 Minuten bei Ihnen. Bis gleich". Er legte auf, noch bevor ich was sagen konnte. Ich saß mit offenem Mund da, was ich da gerade angerichtet habe. Ich fing sofort an einen Cappuccino aufzukochen und Abendessen anzurichten, vielleicht hatte er ja Hunger?

Ich entschied mich schnell Nudeln zu kochen und gerade als ich die Sauce über die Nudeln gab, klingelte es an der Tür. -'Verdammt!' und ich steh jetzt auch noch in Schlafkleidung da.. Was soll ich nur tun? - dachte ich mir. Nun, da musste ich wohl in den sauren Apfel beißen und ihm so die Türe öffnen, schließlich sah er nach einem Mann aus, der nicht warten wollte. Ich öffnete langsam die Türe und blickte durch einen kleinen Spalt hindurch. Er fing an zu lachen: 'Sie sehen aus, wie eine kleine Maus die sich vor einer bösen Katze versteckt'. In Sekundenschnelle lief mein Gesicht rot an. Ich fuhr fort: 'Entschuldigen Sie, das war unhöflich von mir. Nur sehen sie mich an'. Ich öffnete die Tür ganz. 'Ich habe vergessen mich umzuziehen, da ich gerade noch mit dem Abendessen beschäftigt war' gestand ich. Er musterte mich qualvoll langsam von oben nach unten und antwortete: 'Wer eine Frau ungeschminkt und im lockeren Look nicht würdigt, verdient Sie im Brautkleid zweimal nicht. Machen Sie sich keinen Kopf, dafür dass sie krank sind sehen sie ausgesprochen gut aus". Ich fragte neugierig: "Ist das jetzt ein Kompliment, oder eher eine ironische Anmerkung?". Er sagte: "Wollten Sie mich nun zum Kaffee einladen, oder diskutieren?". Ich war vollkommen verwirrt und winkte ihn herein.

"Sie können sich schon mal an den Tisch setzen, ich bringe gleich das Essen" murmelte ich. Er nickte dankend und nahm Platz. Ich eilte schnell zur Küche, legte Basilikum zur Verfeinerung auf die Nudeln uns servierte es ihm. Er probierte einen Löffel und lobte schließlich:"Die Nudeln schmecken wirklich ausgezeichnet. Vielleicht sollte ich Sie ja als Köchin einstellen?". Er grinste süffisant und ich antwortete:"Den lieben langen Tag am Herd zu stehen, ist aber nicht mein Ding Mr. Goth" und zwinkerte ihm selbstbewusst zu. Er schaute mir belustigt tief in die Augen und ich konnte schon ahnen was er sich gerade denkt -Aha, eine Neuzeit-Hausfrau!-. Jedoch anders als gedacht fuhr er mit dem essen kommentarlos fort. Dann fiel mir wieder die Begegnung von der Arbeit ein, Cornelia Goth. "Heute hatte ich eine interessante Kundin im Center. Sie hieß Cornelia Goth, ich musste gleich an Sie denken. Darf ich fragen ob Sie Verwandt sind?" fragte ich ohne mir etwas zu erhoffen. Er sagte:"Verwandte? Nein, das ist meine Frau.".. Ich wurde kreidebleich, aber des Übels nicht genug. "Mit ihr habe ich einen Sohn, wir wohnen am Stadtrand direkt beim Friedhof" fuhr er fort. "Oh ich wusste ja nicht.. und ihre Frau? Hat Sie nichts dagegen, dass ich sie heute eingeladen habe?" fragte ich. "Lassen wir das. Wenden wir uns lieber erfreulicheren Themen zu." forderte er. Ich blickte in meinen Teller und versuchte weiter zu essen, auch wenn mir der Appetit fehlte. Als wir fertig waren zückte er sein Handy und tippte auf dem Display herum, derweil kümmerte ich mich um den Abwasch. -Oh nein, der Kaffe! Den habe ich ja total vergessen und jetzt ist er kalt-.. ich blickte um die Ecke. Es scheint so als hätte er es vergessen. Ich schüttete den Kaffee schnell ins Waschbecken, damit ihm das nicht noch einfällt. Plötzlich rief er mich zu sich und bat mich, sich neben ihn zu setzten. Er hatte sich das Programm vom Sunset Valley Theater angesehen und hatte einen Vorschlag. "Heute läuft Blütezeit der Trauer im Kino, wollen wir uns den vielleicht ansehen?" fragte er erwartungsvoll. Ich nickte und machte mich sofort auf den Weg ins Schlafzimmer um mir meine Alltagskleidung wieder anzuziehen. Schnell noch geschminkt und wieder zurück zu ihm. Er stand vor der Haustür und winkte mich hindurch 'Nach Ihnen'. Ich wollte nicht mehr großartig darauf eingehen, schließlich hatte er eine Frau! Also nickte ich schnell ab und schritt durch die Tür.
Dann sah ich sein Auto, wow das neuste vom neusten! -Der Kerl muss ja Kohle haben- schoss es mir durch den Kopf. Auf dem Weg zum Theater ertönte eins meiner absoluten Lieblingslieder: David Garrett mit Beethovens Scherzo ich versank in Gedanken und lauschte den Tönen. Als wir ankamen, kaufte er noch schnell zwei Tickets und wir gingen in den Film. Ehrlich gesagt war es das schlechteste was ich jemals in meinem Leben gesehen habe. Ihm tat es nachträglich auch Leid, aber er konnte ja auch nicht wissen dass der Film so schlecht ist.


Nach dem Film wollte ich ihm das Geld für mein Ticket wieder geben, aber er wollte es einfach nicht. 'Behalte das Geld und die schöne Erinnerung. Wer weiß wann wir uns wieder sehen?' sagte er. Ich antwortete schnell darauf:'Na ich hoffe doch diese Woche noch?'. Er meinte dann er hätte noch sehr viel zu tun und es würde nur nächste Woche gehen. Ich bedankte mich für diesen wundervollen Abend und wir verabschiedeten uns voneinander.





Auf dem Heimweg pflückte ich noch ein paar Blumen um sie daheim in eine Vase zu stellen. Daheim angekommen bin ich sofort ins Bett gefallen und eingeschlafen. Als ich am nächsten morgen erwachte, fiel mir auf dass ich genügend Kapital hatte um mir mein langersehntes Studium zu finanzieren! Ich rief sofort im College an ob Sie mich noch aufnehmen könnten.



Ich sollte einen Test machen und die Ergebnisse an die Vermittlung weiterschicken. Gesagt getan aber das Ergebnis sah nicht so berauschend aus. Von insgesamt über 2000 Punkten hatte ich gerade mal 989 erreicht. Mir war das aber egal, ich habe mir geschworen mich in die Sache reinzuhängen und das taff durchzuziehen. Als ich wieder anrief bekam ich das Ergebnis: Ich durfte endlich studieren! Ich rannte sofort zu Ian und erzählte ihm von der Nachricht und dass ich erst mal für ein Semester von hier fort müsste. Da Sir Goth ja auch noch eine Ehefrau daheim hat, hielt mich also nichts mehr zurück diese Reise auf mich zu nehmen. Ich packte meine Sachen, rief alle Leute aus Sunset Valley an die ich bisher kannte und verabschiedete mich. Auch den Job als Rezeptionistin musste ich vorzeitig beenden, aber wenn mich das in meiner Karriere weiterbringt ist mir dafür nichts zu schade. Ich habe mich für ein Medizin Studium entschieden und war schon gespannt was mich dort wohl alles so erwarten würde. Da hupte es auch schon vor der Tür, mein Shuttle war da. Nichts wie weg dachte ich mir und lief zum Wagen, ohne zu wissen was mich dort alles erwartet.

Vielen dank an alle, die sich das hier durchgelesen haben :) An der Stelle sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass Gunter von mir jetzt immer Gunter Goth und nicht Grusel genannt wird. Ich find den Namen einfach passender :) Das war's dann mit dem 2. Part der Story. Wenn ihr die Erklärung zu folgenden Bildern wollt, dann einfach im nächsten Teil wieder dabei sein. Es würde mich sehr freuen ^^ Eure Kaza



Sonntag, 24. August 2014

Sims Story #1 Ein ereignisreicher Tag in Sunset Valley

Hallo Leute :)
Nach sehr langer Zeit melde ich mich mal wieder zurück. Leider fehlt mir momentan die Zeit für alles... Ich bitte euch das zu entschuldigen :/ Dafür bekommt ihr heute ein kleines 'Sahnestück' geliefert. Ich hatte mal wieder Lust mir Sims zu installieren *peinlich* und dachte mir eine kleine Geschichte darüber zu schreiben was da alles passiert :) Ist jetzt vorerst nur ein Versuch um zu schauen, ob es euch gefällt. Aber wenigstens lasse ich es nicht unversucht! *yey*

Zur Familie. Die junge Dame heißt 'Lucrezia Borgia' (ich weiß.. sehr innovativ). Sie liebt die Natur, ist sehr zielstrebig, ist eine begabte Köchin und hat immer einen guten Witz auf Lager. Ihr Lieblingsessen sind Nudeln in Käsesauce, ihre Lieblingsfarbe ist grau und ihr Lieblingsmusikgenre ist Klassik. Erstellt habe ich sie mit dem Hintergrundgedanken, sie vorerst auf ein College zu schicken. Gesagt getan, das erste was ich tat war es mir ein kleines Häuschen in der schönen Stadt Sunset Valley zu kaufen und sie dort einziehen zu lassen. 
(Ich entschuldige mich noch mal an dieser Stelle bei euch, denn ich habe einige Szenen nicht abfotografiert die vorkamen. Ich werde das in Zukunft versuchen besser zu machen :/) Und noch kurz eine Zwischeninfo: Die Währung bei den Sims sind § - Simoleons. Also keine Sorge ich habe mich mit dem Paragraphzeichen nicht vertippt! :) 

Es war endlich so weit. Ich stand endlich vor meinem eigenen Heim. Es war zwar klein und fein, reichte mir aber als Einzelgängerin völlig aus. Als ich das Haus begutachtete, kam ein kleiner Junge vorbei. Ich begrüßte ihn herzlich. Er fragte, ob ich die angekündigte neue Besitzerin dieses Hauses war. Ich sah ihn verblüfft an und fragte erstaunt: "Angekündigt?". "Ja", sagte der kleine Junge: "Es stand doch in der Zeitung, dass ein neues Gesicht in unser kleines Örtchen zieht". -Da hatte ich den Salat-, dachte ich mir. Der kleine Junge drückte mir die Tageszeitung in die Hand und meinte, er hätte noch viel zu tun. Ich bedankte mich bei ihm und gab ihm 1§ in die Hand. Leider hatte ich nicht wirklich viel mehr Geld, denn mein Vermögen hatte ich ja ins Haus gesteckt. Das machte dem Jungen aber nichts aus, er bedankte sich höflich und eilte zum nächsten Haus. Ich verspürte langsam Hunger und rief mir ein Taxi um zum nächst gelegenen Supermarkt zu fahren. Keine 2 Minuten später, fuhr ein gelber Wagen vor mein Haus und begann zu Hupen. Ich nahm schnell die Schlüssel zum Haus, sperrte ab und lief zum Taxi. Der Fahrer war ein freundlicher Asiate. Wir unterhielten uns ein klein wenig über das Wetter und er fragte mich dann auch, ob ich denn neu sei. Ich bejahte seine Frage und schenkte ihm ein Lächeln. "Toooor!", schrie es auf einmal aus dem Radio heraus und ich zuckte zusammen. Den asiatischen Herren, hatte das wohl ziemlich belustigt da ein Lächeln seine Lippen umspielte. Als er bemerkte, dass ich ihn ansehe versuchte er krampfhaft dies zu unterdrücken. Ich meinte zu ihm:"Schon gut, lassen Sie es heraus" und begann auf Grund meiner eigenartigen Wortwahl auch an zu Lachen. Der Herr meinte, dass in unserem Örtchen das Spiel gerade Live übertragen wird. "Wir haben hier eins der bekanntesten Stadien. Sogar die Lama-Mannschaft (Leute kein Scherz, die heißt in Sims wirklich so) hat hier schon einige Siege gefeiert. Ich war ganz verblüfft, schien wohl doch nicht so ein kleiner unbekannter Flecken Erde zu sein. Wir näherten uns dem Zentrum. Der Herr war so freundlich und zeigte mir die wichtigsten Orte der Stadt im Schnelldurchlauf, wobei er sich ja eigentlich auf die Straße hätte konzentrieren sollen.. Wie dem auch sei, wir hatten hier alles was das Herz begehrt: Ein Freibad, ein Fitnesscenter, Buchhandlungen, Bibliotheken, einen riesigen Stadtpark, das wohl schönste Rathaus das ich je gesehen habe und sogar einen Wellness-Salon.. Viel mehr konnte ich von der Fahrt nicht mitnehmen und versprach mir schon in diesem Moment, dass ich im Lauf der Woche die Stadt erkunden muss. Wir näherten uns dem Supermarkt und ich bedauerte schon, meine erste richtige Bekanntschaft wieder gehen zu lassen. Der Herr sprach lächelnd: 'Endstation. Behalten Sie das Geld für die Fahrt, es geht heute ausnahmsweise mal auf meine Rechnung". Ich konnte nicht glauben was er da gesagt hat. 'Meinen Sie das ernst?', stammelte ich .. "Aber sicher", meinte der Herr: "Wir wissen doch alle wie schwer das Haus an der 77-zigsten zu finanzieren ist. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Einkauf und hoffe auf ein schnelles Wiedersehen". Ich bedankte mich und stieg aus dem Wagen. Wahnsinn, dachte ich mir, so viel Hilfsbereitschaft hatte ich sonst nirgends gesehen. Ich kaufte alles mögliche: Eier, Mehl, Tomaten.. Eben Standard-Zutaten die in keiner guten Küche fehlen durften. Als ich heraus kam, war es Mittagszeit. Die perfekte Zeit für mich um einen Ausflug zum Stadtpark zu machen. Nach 10 Minuten Gehweg war dieser dann erreicht. Ich staunte über den Park, es war so viel Leben in ihm wie ich es zuvor nie kannte. Drei Frauen saßen gemütlich auf einer Picknick-Decke und verzehrten ihre neuste Tortenkreation, im kleinen See sprang ein Barsch graziös nach oben um im selbigen Moment wieder einzutauchen, selbst ein Rotkehlchen flog an mir vorbei und zwitscherte eine wunderschöne Melodie. Ich wollte schon länger mit dem Angeln anfangen, hatte aber noch nie wirklich die Zeit dafür gefunden. Und da ich im Moment eh knapp bei Kasse war, wollte ich die Fische im Nachhinein verkaufen. 


Der erste Fang war leider nicht von Erfolg gekrönt. Um ehrlich zu sein war es ein alter Schuh, aber dann ging es Bergauf. Ich fischte dort ca. 3 Stunden und wurde mit 4 Forellen beschenkt. Zwar nicht perfekt, aber immerhin etwas. Ich hätte sie am liebsten gleich wieder befreit und ins Wasser gelassen, aber leider brauchte ich das Geld und ging den Weg wieder zurück in den Supermarkt wo ich 5§ pro Stück bekam. Nachdem ich die Preise für den Fisch bemerkte dachte ich mir, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich erinnerte mich an den Wellness-Salon, den mir der nette Fahrer gezeigt hatte. Da dieser sowieso auf meinem Heimweg lag, machte ich mich auf den Weg dort hin. Ich nahm all meinen Mut zusammen und fragte an der Rezeption, ob denn momentan ein Job zur Verfügung steht. Die Dame an der Rezeption lachte mich an und sagte, dass sie hier eigentlich als Masseurin angestellt ist und da eine Fachkraft für die Rezeption fehlt müsse sie das machen. Ich erkannte die Chance und sagte ihr, dass ich gleich morgen hier beginnen könnte. Man sah der Frau an, dass sie vor Glück fast überläuft. Sie wählte mit dem Telefon eine Nummer und begann zu reden: "Ja, Hallo Frau Damiano, ich hätte hier eine Interessentin für den Beruf der Rezeptionistin.. Aha.. Ja.. ok.. Ja, sie steht direkt am Empfang.. Super, vielen Dank.". Ich konnte mir leider keinen Reim auf 'Aha, ja ok, super" reimen und starrte sie voller Neugier an. Die Dame sprach in warmer Tonlage:"Wenn sie möchten, können Sie gleich morgen früh hier anfangen. Jedoch nur als Teilzeitkraft, da Frau Damiano schon eine Arbeitnehmerin für die Frühschicht engagiert hat.". Ich gab ein kurzes quiecken von mir und fing an mich bei der Frau zu bedanken. Sie sagte, sie würde mir morgen alles weitere Erklären und der Vertrag würde auch morgen zustande kommen. Grinsend wie ein Honigkuchenpferd und in Gedanken versunken bestritt ich nun meinen Heimweg an. Als ich daheim ankam, fing ich auch gleich mit dem kochen an. Schließlich war es schon 21 Uhr und ich hatte immer noch nichts gegessen.. Ich entschied mich dazu eine Suppe zu machen.


 Während die Suppe so vor sich hin kochte, nahm ich mein Handy zur Hand. Ich hatte die Idee, einen Mitbewohner bei mir einziehen zu lassen. Schließlich stand das zweite Bett noch frei im Zimmer und schaden würde es mir allemal nicht. Ich füllte einen Bogen aus und drückte auf 'Senden'. Als ich mich wieder dem kochen widmete, durfte ich meine 1A verbrannte Suppe betrachten. 'Super', dachte ich mir nur und schüttete sie weg. Ich entschied mich dann doch für ein schnelles Müsli, da ich keine Kraft mehr hatte noch einmal neu zu kochen.  


Während ich aß, klingelte es auf einmal an der Tür. Ich blickte zur Uhr.. 22:30 Uhr? Wer hat denn jetzt noch die Nerven mich hier wach zu halten.. Ich öffnete die Tür und es stand ein Mann vor mir. Im ersten Moment war ich ziemlich erschrocken doch dann fing er an zu reden. "Hallo, mein Name ist Ian Bowler. Sie müssen Lucrezia Borgia sein? Ich habe gesehen sie suchen einen neuen Mitbewohner?". Da fiel es mir wieder ein, die Mitbewohneraktion! Aber, warum ging das denn so schnell? Ich begrüßte den netten Herren und bat ihn herein zu kommen. Erst jetzt fiel mir seine Reisetasche auf. Er stellte seine Tasche am Boden ab und es begann ein langes und ausgiebiges Gespräch über Herkunft, Alter, Vorlieben, Hobbys und vieles mehr.. 


Bis wir zu dem Punkt Arbeit kamen. Da war der Hacken, er hatte keinen Job! Ich dachte mir wie zum Teufel will der denn die Miete für mich zahlen? Er begann zu stottern."Ich weiß genau was Sie jetzt denken, ich komme hier an und möchte ohne Job bei ihnen wohnen. Aber glauben Sie mir, ich werde mich um eine neue Arbeit bemühen! Meine Frau, hat mich gerade verlassen und auf die Straße verwiesen. In meiner Not hab ich auf die Homepage der Sunset Valley Mitbewohner geschaut. Und dort entdeckte ich Ihre Anzeige. Drum bin ich hier auch so schnell aufgetaucht. Bitte, geben Sie mir die Chance mich zu beweisen!". Nun gut, dachte ich mir. Eine Woche Bewährungszeit soll er bekommen.. Er freute sich tierisch darüber und so begann die Zeit der College Finanzierung. Ich musste mir erst ein gewisses Kapital erarbeiten, um mich einschreiben zu dürfen. Ich spülte noch schnell das Geschirr ab und legte mich dann endlich um 24 Uhr ins Bett, viel zu spät für meinen Geschmack. 

Am nächsten Morgen, war ich für die Verhältnisse des vorigen Abends richtig ausgeschlafen. Meine Schicht beginnt um 15 Uhr und die Fahrgemeinschaft kommt um 14 Uhr. Ich hatte also noch reichlich Zeit über, was mir auch ziemlich recht war. Ich begann mich meiner Künstlerischen-Ader hinzugeben und ein paar Zeichnungen zu kritzeln. Nun, Übung macht den Meister jedoch bedarf es bei mir noch seeehr viel Übung. Da ich merkte, dass Ian nicht im Haus war nahm ich also meinen Block und ging nach draußen. Und Recht sollte ich behalten. Er stand hinten im Garten und da kam mir die Idee. Ich näherte mich ihm und fragte ihn 'Guten Morgen, wie wäre es mit einem Portrait von einem Künstler-Laien?'. Er lachte sofort los und bejahte, dass er sich gerne zeichnen ließe.

(An dieser Stelle muss ich betonen, dass die Sims sich selbst eine Pose aussuchen. Ich habe Tränen gelacht als er da losposierte :D)

Nachdem ich mit der Zeichnung fertig war (die natürlich wunderschön aussah) bedankte er sich bei mir. Wir sahen einen Haufen Leute die Richtung Innenstadt liefen und fragten uns, was da wohl los sei? Ich hatte vergessen, die Zeitung zu lesen und einen Fernsehr besitzen wir nicht da uns das Geld dafür nicht reicht. Wir hatten eh noch genügend Zeit bis meine Schicht losging und liefen den Leuten einfach hinterher. Die Reise endete am Stadtpark und ich traute meinen Augen nicht. Es war ein Sommerfest in der Stadt! Mit vielerlei Dingen, die man dort tun kann. das erste was mich interessierte war das Wettessen. Ich stellte mich an den Stand und wartete auf Mitstreiter. Eine alte Dame nickte zu mir rüber und lief in meine Richtung. Ich dachte mir nur -sie will doch jetzt nicht wirklich beim Wettessen mitmachen?-. Und doch, genau das tat sie. Sie stellte sich neben mich, reichte mir die Hand und wünschte mir viel Glück. Ich tat es ihr gleich. Eine Frau in meinem Alter stellte sich dann auch zu uns, jedoch kommentarlos. Sie wirkte auf mich sehr hochnäsig.. aber man soll ja nicht über Menschen urteilen, die man nicht kennt. Der Startschuss fiel und die Fressattacke ging los. 


Wir aßen und tranken. Nein.. wir haben die Hotdogs nicht gegessen.. wir haben sie verschlungen! Mir kam es persönlich vor wie mein letztes Abendmahl. Die Portion war viel zu groß und die Übelkeit stieg mit jedem Schlucken. Ich blickte immer zur Konkurrenz und für mich sah es sehr gut aus. Die ältere Dame war langsamer als ich und die jüngere gleich schnell. Doch dann ertönte wieder die Pfeife. Das war's. Die andere junge Frau hatte gewonnen und wurde mit einem Preisgeld von 100§ belohnt. Verflixt, dachte ich mir.. Ich hätte es mehr als sie gebraucht, denn sie trug eine Rolex am Handgelenk. Nun, das isst wohl nicht der Zeitpunkt um Hass und Trauer zu verbreiten. Ich beglückwünschte sie, doch sie ging kommentarlos weg. Dann wollte ich der älteren Frau gratulieren, doch dann überkam es mich. Mir war so schlecht, dass ich zu einem Busch rennen musste und.. *details off*.  Dann kam Ian wieder, er meinte ob er mir irgendwie helfen könne, aber das musste er nicht. Er hatte eine nette Frau kennengelernt und wollte mit ihr noch ein wenig Zeit verbringen. Ich wollte den beiden ihren Spaß lassen und als es mir wieder gut ging, machte ich mich auf den Weg zur Bibliothek. Ich hatte Lust, ein richtig gutes Buch zu lesen und etwas im Internet zu recherchieren. Als ich ankam, las ich eine wirklich nette Komödie und setzte mich nach 40 Seiten an den Rechner. Ich schaute mir die Wettervorhersage an und googelte vor mich hin. Bis auf einmal eine komplett andere Atmosphäre im Raum war. Als ich reinkam war alles schön, vertraut, warm und ich fühlte mich wohl, denn ich war vollkommen allein in der Bibliothek. Und auf einen Schlag war alles so düster und kalt.. Als ich zum Eingang der Bibliothek sah, sah ich ihn. Einen Mann mit längeren Haaren, der Kleidung zu Urteilen kam er gerade vom Sport. Ich muss zugeben, seine Präsenz schüchterte mich ein aber ich ließ mich nicht unterkriegen. Als ich mich selbst dabei erwischte, wie wir uns seit gefühlten 20 Sekunden in die Augen sahen, blickte ich schnell wieder auf meinen Bildschirm und lief rot an.. "Na hoffentlich hat er das nicht gesehen!", dachte ich mir. Aber ich konnte mich nicht davon abhalten wieder zum Eingang zu sehen. Der Mann, war wie spurlos verschwunden. Ich rieb mir die Augen und blickte um mich herum. Er war nirgends wo zu sehen. Nach dieser Aktion hatte ich keinen klaren Gedanken mehr und fuhr den Computer herunter. Ich hatte mir die Komödie, die ich angelesen habe neben mich auf den Schreibtisch gelegt. Doch sie war weg. "Reiß dich doch mal zusammen, Lucrezia!!", schoss es mir durch den Kopf. Ich schaute auf den Boden, auf andere Tische, nirgends wo war das Buch zu sehen. 'Toll', dachte ich mir: 'Jetzt werde ich auch schon verrückt!'. Ich nahm meine Tasche und ging Richtung Flur um nach einem anderen Buch zu suchen, als plötzlich eine dunkle Gestalt vor mir auftauchte! "Ahhh", stieß ich vor Schreck aus und sprang gefühlte 3 Meter zurück. Es war dieser Mann, der vorher am Eingang stand.. Er hatte ein diabolisches Lächeln, welches seinen Mund umspielte. "Ich glaube, Sie suchen nach diesem Buch?", sagte er mit ruhiger Stimme. Ich versuchte, seinen durchbohrenden Blicken auszuweichen und stammelte:"Ja, wo haben Sie es gefunden?". Er antwortete:"Es lag am Eingang". -Spinnt der jetzt? Wie kann denn das Buch auf einmal am Eingang liegen? - dachte ich mir. Ich entschied mich, nicht mehr groß darauf einzugehen und mich bei ihm zu bedanken. 


Wir redeten noch eine Weile über unwichtige Dinge und stellten uns einander vor. Er heißt Gunther Grusel und ich könnte schwören, dass ich diesen Namen schon mal gehört habe.. Das ganze Gespräch über musste ich nachdenken wo ich den Namen schon einmal gehört habe, aber es wollte mir einfach nicht einfallen. Die ganze Zeit über fühlte ich mich einerseits einer Gefahr ausgesetzt und völlig unwohl, auf der anderen Seite aber auch beschützt. Unbeschreiblich.. Woran das wohl lag? Am Ende tauschten wir Handynummern aus und ich fand ihn dann doch nicht mehr so unheimlich wie am Anfang. Als ich raus ging, bot sich mir dieses Bild:


Es regnete in Strömen. Man könnte meinen das Wetter und alles drum herum, spielt bei diesem Mann verrückt. Wer er wirklich ist, was er tut, wie er lebt und wo er uns hinfährt.. Das erfahrt ihr nächstes Mal :)


Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bitte euch Rechtschreibfehler und weiteres zu entschuldigen. Ich habe geschrieben, so wie es mir in den Sinn kam. Es würde mich freuen, wenn ich die ein oder andere Meinung darüber hören könnte und ob ihr sowas öfter mal wollt ^^ Ich wünsche euch allen noch einen angenehmen Abend.

Eure Kaza